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Übereile dich nicht mit deinem Mund, und lass dein Herz keine unbesonnenen Worte vor Gott aussprechen; denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde; darum sollst du nicht viele Worte machen!

Denn Träume kommen von viel Geschäftigkeit, und dummes Geschwätz vom vielen Reden.

Wenn du Gott ein Gelübde ablegst, so versäume nicht, es zu erfüllen; denn er hat kein Wohlgefallen an den Toren; was du gelobt hast, das sollst du auch erfüllen!

Es ist besser, dass du nichts gelobst, als dass du etwas gelobst und es nicht erfüllst.

Lass dich durch deinen Mund nicht zur Sünde verführen,[a] und sage nicht vor dem Boten: »Es war ein Versehen!« Warum soll Gott über deine Äußerung erzürnen und das Werk deiner Hände verderben?

Denn wo man viel träumt, da werden auch viel nichtige Worte gemacht.[b] Du aber fürchte Gott!

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Footnotes

  1. (5,5) w. Lass nicht zu, dass dein Mund dein Fleisch zur Sünde veranlasse.
  2. (5,6) Andere Übersetzung: Denn bei vielen Träumen ist viel Nichtigkeit, und auch bei vielen Worten.